Am 6. März des Jahres 1324 verkaufte Graf Johannes II. von Bentheim das Gericht Emlichheim sowie verschiedene Güter in dem Kirchspiel als Lehen an Gottfried von Borkelo.
In dieser Urkunde wird der Name Hannebrook, damals noch Anebrocke, das erste Mal erwähnt.
Die Verkaufsurkunde lautet:
"Wy Johann eyn Edelman Greve van Benthem, Vor Mechttold Gervinne unse echte wijf, her Boldewijn inse broder, Symon, Otte, Johann, Hazeke, Tale, Lise, unse Kinder, unde alle unse rechte erfgenamen, doen kundig allen den die dezen ieghenwerdigen brief sehet ofte horet lesen, dat wy eindrechtlike unde mit einen menen willen hebbet verkoft unde upgelaten voer unsen borggraven to Benthem unsen hof to Arkelo, dat hues to Wernerinck to Honsteden, dat hues to Anebrocke, dat hues to Herverding mit aller Slachter nutt,
Am 23. Juni 1440 mußte Heinrich von Steinfurt die Heerlichkeit Lage und das Gericht Emlichheim unter Druck an den Grafen Eveewyn von Bentheim verkaufen. Ihm wurde vorgeworfen, sich wegen des angeblichen Mißbrauchs dieses Lehens der Verantwortung entzogen zu haben.
Die Verkaufsurkunde lautet:
"Ich Hinrich van Grammesbergen Bekenne enn tuge myt openen breve vor my enn myne erffgenamen Dat ich hebe vercofft enn vercope myt dessen breve rechtes stedes vasten ewigen erffcopes erfflike enn ummermer dem Edelen Everwyne Greven to Benthem enn Heren to Steynforde unn synen erffgenamen de Herlicheyt enn dat Gerichte Empninchem myt den Tsyse enn myn Swanenvloet enn de rumynge op den lande en jnden water enn Vysscherye jnden Kerspele van Empninchem vorgen: